Die Kübler Immobilien AG ist eines von mehreren Unternehmen der Kübler Holding AG, zu welcher in erster Linie Heizöllieferanten gehören. Da das Bestreben nach mehr Umweltschutz umgesetzt wurde, lange bevor es allgemeiner Trend wurde, hat man frühzeitig eine eigene Bahnlinie mit Tanklager gebaut, bzw. eine Tankstelle mit Solarunterstützung und Elektroladestation in Betrieb genommen. Heizöl wird soweit möglich in Öko-Qualität geliefert und ein Holzpellethandel gehört nun ebenfalls zur Kübler Holding AG.
Neuester Meilenstein war der Rückbau eines Tanklagers in Winterthur-Seen und die Neuerrichtung von 191 Wohnungen im Minergie-P-Standard. Diese zukunftsweisende Investition dürfen wir als Kübler Immobilien AG vermarkten und verwalten.
Nachfolgende Unternehmenschronik wurde der Webseite www.kuebler.ch entnommen:
Urgrossvater
Ed. Kübler
GL 1877-1918
Die Geschichte der Firma Kübler beginnt mit einem Kontor - heute würde man das Büro nennen - auf dem Archplatz beim Bahnhof Winterthur. Urgrossvater Ed. Kübler handelt mit landwirtschaftlichen Geräten und importiert Kohle für Industrie und Eisenbahn.
Grossvater
Ed. Kübler
GL 1918-1947
Sein Nachfolger, Grossvater Ed. Kübler, nimmt in den 20er Jahren den Holz- und Kohlehandel auf. Die Firma zieht weiter zum Bahnhof Oberwinterthur, wo Kübler ein grosses Kohlenlager mit Bahnanschlus, Büros und Pferdestallungen baut. Bis 1925 werden die Waren mit Pferdefuhrwerken ausgeliefert. Dann ersetzen drei Lastwagen die Vierbeiner. Erste Tanks für Dieselöl decken den Eigenbedarf und setzen 1930 den Anfangspunkt für den Handel mit flüssigen Brenn- und Treibstoffen.
Vater
Friedrich Kübler
GL 1947-1997
Als Vertreter der dritten Generation errichtet Vater Friedrich Kübler 1948 eine Personalvorsorge-Stiftung, damals eine noch seltene Einrichtung. Er verkauft ab 1950 Heizöl, zuerst mit kleinen Aufsetztanks auf den Kohlenlastwagen, dann mit einem ersten Tankfahrzeug. 1956 entsteht in Oberwinterthur die erste öffentliche SB-Tankstelle, was einigen Widerstand auslöst, weil man selbst tanken nicht für sicher hält. Die Nachfrage nach Heizöl und Diesel steigt. Vater Kübler baut in der Nähe des Bahnhofs Seen von 1960 bis 1963 eine Grosstankanlage mit 60 Millionen Litern Fassungsvermögen und direktem Bahnanschluss, um Heizöl umweltfreundlich nach Winterthur transportieren zu können. Als Ergänzung zum Heizölhandel baut Kübler eine Abteilung für Tankreinigung auf. 1975 weicht das Kohlelager in Oberwinterthur einem Gewerbehaus und einer Autowaschanlage. Die Tankstelle wird erweitert.
Heinz Kübler
GL seit 1990
1990 übernimmt mit Heinz Kübler die vierte Generation das Geschäft. Zusammen mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern baut er ein integriertes Qualitäts- und Umweltmanagementsystem auf. Seit 1996 verfügt Kübler über das Zertifikat "Qualitank". Im Jahr 2001 kauft die Firma eine zweite Tankstelle in Winterthur-Seen. Die Evolution der Energienutzung macht auch bei Kübler nicht halt. Die Autowaschanlage beim Bahnhof Oberwinterthur wird 2001 erneuert und mit Sonnenkollektoren ausgestattet. Später wird die erste Elektro-Ladestation in Winterthur installiert. Öko-Heizöl wird eingeführt. 2012 erfolgt der Rückbau der Tanklager in Winterthur-Seen und seitdem wird auf diesem Gelände der Etzbergpark errichtet, eine umweltfreundliche Wohnsiedlung mit 191 Wohnungen, darunter 49 Alterswohnungen.
Heinz Kübler
GL seit 1990
Vater
Friedrich Kübler
GL 1947-1997
Bürger von Winterthur und Basadingen-Schlattingen. Aufgewachsen in Winterthur Seen. Nach dem Tod des Vaters ehelichte Eduard Kübler II Elise Rütimann, welche die beiden Söhne Arthur und Friedrich in die Ehe einbrachten. Wenn es nach dem leiblichen Vater gegangen wäre, hätte Friedrich in seine Fussstapfen als Metzger treten sollen. Aber Friedrich wollte nicht, stattdessen begann er eine Lehre als Kaufmann bei Ed. Kübler & Co.
Als Vertreter der dritten Generation errichtet Vater Friedrich Kübler 1948 eine Personalvorsorge-Stiftung, damals eine noch seltene Einrichtung. Er verkauft ab 1950 Heizöl, zuerst mit kleinen Aufsetztanks auf den Kohlenlastwagen, dann mit einem ersten Tankfahrzeug. 1956 entsteht in Oberwinterthur die erste öffentliche SB-Tankstelle, was einigen Widerstand auslöst, weil man selbst tanken nicht für sicher hält. Die Nachfrage nach Heizöl und Diesel steigt. Vater Kübler baut in der Nähe des Bahnhofs Seen von 1960 bis 1963 eine Grosstankanlage mit 60 Millionen Litern Fassungsvermögen und direktem Bahnanschluss, um Heizöl umweltfreundlich nach Winterthur transportieren zu können. Als Ergänzung zum Heizölhandel baut Kübler eine Abteilung für Tankreinigung auf. 1975 weicht das Kohlelager in Oberwinterthur einem Gewerbehaus und einer Autowaschanlage. Die Tankstelle wird erweitert.
Grossvater
Ed. Kübler
GL 1917-1947
Eduard Kübler junior kam 1897 in Winterthur als einziger Sohn des Eduard Kübler und der 17 Jahre jüngeren Julie Kübler-Schleuss zur Welt.
Sein Nachfolger, Grossvater Ed. Kübler, nimmt in den 20er Jahren den Holz- und Kohlehandel auf. Die Firma zieht weiter zum Bahnhof Oberwinterthur, wo Kübler ein grosses Kohlenlager mit Bahnanschlus, Büros und Pferdestallungen baut. Bis 1925 werden die Waren mit Pferdefuhrwerken ausgeliefert. Dann ersetzen drei Lastwagen die Vierbeiner. Erste Tanks für Dieselöl decken den Eigenbedarf und setzen 1930 den Anfangspunkt für den Handel mit flüssigen Brenn- und Treibstoffen.
Urgrossvater
Ed. Kübler
GL 1877-1917
Eduard Kübler kam am 20. November 1849 in Wiesendangen zur Welt. Der Vater war Wirt, Metzger und Holzändler und hatte den "Löwen" in Wiesendangen übernommen, die Mutter stammte aus Winterthur-Seen. Der fünf Jahr ältere Bruder Albert übernahm den "Löwen" und den Holzhandel. Eduard Kübler verliess Wiesendangen wohl nicht ganz freiwillig, um als jüngerer der beiden Söhne seinen eigenen Weg zu finden.
Die Geschichte der Firma Kübler beginnt mit einem Kontor - heute würde man das Büro nennen - auf dem Archplatz beim Bahnhof Winterthur. Urgrossvater Ed. Kübler handelt mit landwirtschaftlichen Geräten und importiert Kohle für Industrie und Eisenbahn.